2014 – 2010
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Für die Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Vorbehandlungstechnologie Openair-Plasma® gewinnt Plasmatreat in den USA 2014 den „GREEN GOOD DESIGN AWARD 2014“ in der Kategorie „Green Research / Technology".
Rund um 2012 hat das Unternehmen den singapurianischen Insel- und Stadtstaat für sich entdeckt und auch hier eine Niederlassung für den Bereich Südostasien eröffnet.
Mit dem Einsatz von Openair-Plasma® zur Direktverglasung im Automobilbau (Ford) schuf Plasmatreat im Jahr 2011 eine weitere Innovation auf dem Weltmarkt und wird Lizenzpartner. Im selben Jahr wurde die Vertriebsniederlassung in Birkenfeld, Nähe Pforzheim und der süddeutschen Automobilindustrie offiziell eröffnet.
2010 kam die Plasmabeschichtung PT-Release, ein Gemeinschaftsprojekt mit Systempartner CeraCon, zur trennmittelfreien Verarbeitung von PU-Kunststoffen auf den Markt.
2009 – 2005
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2009 hat sich das Unternehmen in Asien und Europa breiter aufgestellt und die Tochtergesellschaften in Shanghai, China und Istanbul, Türkei gegründet.
Im Jahr 2007 wurde es mit der ersten industriellen Serienanwendung von PlasmaPlus® möglich, Plasmabeschichtungen in Serie unter Normaldruck zur Reinigung und Korrosionsbeschichtung von Aluminiumguss-Motorgehäusen einzusetzen (ZF-TRW Automotive).
2006 bekam die Openair-Plasma® Technologie erstmalig einen Großflächeneinsatz im Schiffsbau zum Thema Verklebung bei der Isolierung der weltgrößten LNG-Tanker (STX France).
Zwischen 2005 und 2006 wurden weitere Tochtergesellschaften ins Leben gerufen: die erste Niederlassung in den USA, in Elgin sowie der Ableger der Plasmatreat GmbH in Barcelona in Spanien.
2005 fand die Plasmatechnologie Eintritt in die Medizintechnik durch die Entwicklung eines Verfahrens zum Verschließen und Desinfizieren von Glasampullen (ROTA).
2004 – 2000
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Gemeinsame Patente mit der VW AG, Wolfsburg, und der Sika AG, Zürich, zur korrosionsschützenden Beschichtung von Aluminium vor der Verklebung wurden 2004 angemeldet sowie die Tochtergesellschaft in Venedig, Italien gegründet.
2003 führte Plasmatreat eine komplett digitalisierte Generatoren-Technologie ein, die das Leistungsvermögen der Openair-Plasma® Düsen steigerte und eine kontinuierliche Leistungsüberwachung möglich machte. Auch der erste großflächige Einsatz von Atmosphärendruckplasma für das strukturelle Kleben von Kühlfahrzeugaufbauten (Schmitz Cargobull) machte dieses Jahr besonders.
Um 2000 legte Plasmatreat einen der größten Meilensteine mit der Erfindung der rotierenden Plasmadüse. Die erste Plasmarotationsdüse RD1004 dient dazu, kaltes Plasma zu erzeugen. Diese Plasmadüse eignet sich vor allem für thermisch empfindliche und geometrisch komplexe Oberflächen und Werkstoffe. Das patentierte Rotationsprinzip verteilt die Plasmawirkung gleichmäßig auf den zu behandelnden Materialien.
In dieser Zeit entstand nach und nach ein weltweites Netz an Niederlassungen, z.B. durch die Übernahme von Mitbewerbern oder Gründung eigener Tochtergesellschaften, z. B. in England, Japan, Frankreich und Kanada.
1999 - 1995
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In den Jahren 1999 - 1996 wächst das Unternehmen stetig, entwickelt die revolutionäre Openair-Plasma® Technologie stets weiter und überzeugt erste Kunden in der Automobilindustrie, z.B. bei der Herstellung von EPDM Profilen oder Scheinwerfer. Auch die Plasma-Beschichtungstechnologie PlasmaPlus® hat Plasmatreat in diesem Zeitraum entwickelt.
Der Wunsch des ersten Plasmatreat Kunden die Klebenut von Autoscheinwerfern in einem schnellen, inlinefähigen Prozess so vorzubehandeln, dass der Klebstoff für die Verklebung des Scheinwerfers zuverlässig hält, gab den Anstoß zu einer Idee, die 1995 von Christian Buske zum Patent angemeldet wird: Plasma wurde nun mit einfacher „Openair“-Druckluft durch eine spezielle Düse punktgenau auf das Substrat aufgebracht. Dank des neuen Verfahrens waren nicht nur vollkommen neue Werkstoff-Kombinationen realisierbar, es machte auch den Einsatz umweltschädlicher Nasschemie aus Lösemittelbasis überflüssig und auch auf den Einsatz von Niederdruckkammern kann verzichtet werden. Jetzt konnten auch wasserbasierte Lack- und Klebstoffsysteme verwendet werden. Die Feinstreinigung mit Plasma ersetzt zudem aufwändige Waschprozesse und die anschließende energieintensive Trocknung. Für das Openair-Plasma® Verfahren selbst werden lediglich einfache Druckluft und Strom benötigt.