Team Plasmatreat - RTS Electronic bei der Gran Fondo Weltmeisterschaft in Aalborg (Dänemark)

Zeitfahr- und Straßenrennen in Aalborg Dänemark

Bereits am Montag, den 26. August 2024 ist das Team Plasmatreat-RTS Electronic um die Teamfahrerinnen Svea Lüdorff und Daniela Gass in Aalborg angereist. Teamchef David Buske hat für dieses Highlight das perfekte Betreuerteam, mit Technikchef Michael „Juppy“ Jupe und Physio Christopher Böddeker für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft zusammengestellt.

Das Timing ist alles und daher ging es bereits am Dienstag mit beiden Teamfahrerinnen auf die Strecke des Straßenrennens. Vor allem Daniela Gass, war nach der Streckenbesichtigung sehr happy mit der Streckenführung und rechnet sich für das Straßenrennen am kommenden Sonntag einiges aus.

Doch vor dem Straßenrennen wartet auf Teamfahrerin Svea Lüdorff ihre Paradedisziplin auf dem Zeitfahrrad. Die Streck vor den Toren von Aalborg ließ schon vor der Besichtigung vermuten, dass sie windanfällig sein würde. So wehte beim Rennen dann auch der Wind aus östlicher Richtung mit 18Kmh.

Svea Lüdorff ging selbstsicher an den Start und peilte einen Platz unter den Top10 an. Diese Einschätzung teilte sie mit Chefmechaniker Michael Jupe und Teamchef David Buske. „Svea zeigte sich hier vor Ort einmal mehr als“ Mental-Monster“. Sie zeigte kein einziges Mal Nervosität. Sie war voll im Tunnel und ging mit einem klaren Plan ins Rennen.“ sagte Teamchef Buske nach dem Rennen durchaus zufrieden mit der Leistung von Svea Lüdorff.

Aufgrund des starken Seitenwindes entschied sich Svea Lüdorff auf dem Hinterrad für Speichenräder, anstatt mit der Scheibe zu fahren. Die Entscheidung war im Nachgang genau richtig für Svea Lüdorff.

Nach der ersten Zwischenzeit bei Kilometer 4, lag Svea Platz 10. Ihr Plan schien aufzugehen. „Losfahren wollte ich auf den ersten Kilometern mit 220 Watt und mich dann stetig steigern. Das hat auch super funktioniert, am Ende auf der langen Geraden Richtung Ziel gingen mir aber dann die Körner aus.“, resümierte Svea ihr Rennen. Genau richtig, wie sich später an der Ergebniswand ablesen ließ. Platz 12 stand zu buchen, mit 16 Sekunden Rückstand auf Platz 10.

„Natürlich hatten wir uns Top10 vorgenommen, aber Svea ist eine sehr junge Fahrerin mit verdammt viel Potenzial. Wir wissen, was wir an ihr haben und abgesehen davon ist es ihr erstes Jahr als reine Radsportlerin und dazu auch noch die erste Weltmeisterschaft.“, war David Buske am Ende happy mit Betreuer und Fahrer.

Am Sonntag geht es dann weiter mit dem Straßenrennen, wo die große Hoffnungsträgerin des Teams Daniela Gass das erste Mal an den Start gehen wird.