Openair-Plasma® für bessere Farbhaftung und höchste Druckqualität in allen gängigen Druckverfahren
Die Openair-Plasma®-Technologie wird beim Drucken für alle gängigen Druckverfahren wie den Digitaldruck, Tampondruck, Sieb- oder Offsetdruck eingesetzt. Die Plasmavorbehandlung ermöglicht die Druckhaftung lösemittelfreier Farben und die sichere und langzeitstabile Haftung beim Bedrucken schwieriger Oberflächen wie Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Glas und Metallen.
Die hohe Effektivität von Openair-Plasma® ermöglicht dabei eine signifikante Erhöhung der Maschinengeschwindigkeiten. Im Becher- oder Tubendruck wird sogar eine Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit von bis zu einem Drittelerreicht.
Bessere Farbhaftung durch Openair-Plasma®-Vorbehandlung vor dem Bedrucken ermöglicht eine erhöhte Alterungsbeständigkeit, hohe Griff- und Witterungsbeständigkeit, eine exzellente Farbbrillanz sowie einen makellosen Farbauftrag der Druckfarben. Im Gegensatz zum Corona-Verfahren werden durch die gleichmäßige, potentialfreie Wirkung des atmosphärischen Plasmas auch thermisch sensible Oberflächen ohne Beschädigung vorbehandelt.
Haftung und Farbbrillanz im UV-Digitaldruck auf Kunststoffen und Glas
Der UV-Digitaldruck überzeugt mit vielen Vorteilen, die ihn zu einem immer häufiger eingesetzten Verfahren in industriellen Druckprozessen machen. Nicht zuletzt zählen dazu seine Prozessgeschwindigkeit und die Möglichkeit, neben Großformaten auch Kleinserien und personalisierte Einzelanfertigungen (siehe Video) schnell und kostengünstig zu realisieren.
Openair-Plasma® ermöglicht die optimalen Voraussetzungen für den UV-Digitaldruck, ganz ohne den Einsatz zusätzlicher Haftvermittler - auch bei wasserbasierenden Farben. Voraussetzung für die gute Haftung lösemittelfreier Farben ist eine vollflächige Benetzbarkeit der Druckfläche. Openair-Plasma® erzielt diese Benetzbarkeit durch eine hochwirksame Feinreinigung und Aktivierung der Oberfläche und sichert so die langzeitstabile Druckhaftung.
Optimale Voraussetzungen für den UV-Digitaldruck auf elastischen Kunststoffen
Auf elastischen Kunststoffen wie Weich-PVC und PUR, aber auch bei Thermoplasten wie PC, PE und PP und anderen unpolaren Kunststoffen, bewirkt die Plasmaaktivierung, dass das Substrat polar wird und damit die Oberflächenenergie ansteigt. Bei Druckverfahren wie dem UV-Inkjet-Digitaldruck, bei dem Aufprall und Ausbreitung der Tintentropfen auf dem Substrat entscheidend für das Druckresultat sind, ist die homogene Benetzbarkeit der Oberfläche von größter Bedeutung.
Im Ergebnis wird die Haftung des Drucks gegenüber unbehandelten Substraten bedeutend erhöht. Der Aufdruck zeichnet sich durch eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Abrieb und Feuchtigkeit aus. Das Druckbild selbst überzeugt durch seine optimierte Schärfe und Farbbrillanz.
Die Plasmabehandlung bringt zahlreiche Vorzüge für den UV-Digitaldruck mit sich.
- Erhöhung von Schärfe und Auflösung des Druckbildes
- Steigerung der Farbbrillanz und -intensität
- extreme Haltbarkeit: feuchtigkeitsresistent und kratzfest durch die verbesserte Adhäsion
- signifikante Einsparung von Tinten/Rohstoffen
Bessere Farbhaftung und höchste Druckqualität im Tampondruck
Das Beschriften, Kennzeichnen und Dekorieren mit kleinen und feinen Druckmotiven sind klassische Anwendungen im Tampondruck. Ebenso wie das Druckverfahren selbst, eignet sich auch die Vorbehandlung des Materials mit Openair-Plasma® für unterschiedliche Materialien, Oberflächen und Formen.
Der mikrofeine Reinigungseffekt von Openair-Plasma® sowie seine starke Aktivierungskraft sichern die stabile Haftung und hohe Qualität des Druckbildes auch bei schwierigen Bedruckstoffen und komplexen Formen. Plasmatreats patentierte Rotationsdüsentechnik gewährleistet die sichere, homogene Benetzbarkeit mit der Druckfarbe sowohl bei flachen wie auch bei konvexen und konkaven Oberflächen, ebenso bei Unebenheiten oder Vertiefungen der Materialoberfläche.
- hohe Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit
- trockener Inline-Prozess: einfach zu automatisieren
- mikrofeine Reinigung (keine Partikelkontamination) und gleichzeitige Aktivierung
- geeignet für kleine und große Flächen
- kaltes Verfahren: kein Wärmeeintrag
- vielseitig: geeignet für die Vorbehandlung von Flachmaterialien und dreidimensionalen Objekten
- umweltfreundlich: Betrieb mit Druckluft, keine VOC-Emissionen