PR: Perfekte Lackierergebnisse und gleichzeitige Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Plasmatreat zeigt Oberflächenbehandlung mit Openair-Plasma auf der PaintExpo 2024

Die trockene und primer freie Oberflächenbehandlung mit Openair-Plasma steht im Fokus auf dem Messestand der Plasmatreat GmbH auf der PaintExpo 2024. Vom 09.-12. April zeigt der führende Entwickler und Hersteller von atmosphärischen Plasmasystemen und -anlagen in Halle 1, auf seinem Stand 1210, wie die Aktivierung, Reinigung und Beschichtung auf verschiedenen Materialien, wie Kunststoff, Glas oder Metall, funktioniert. Besucher können außerdem erfahren wie sie so Ihren CO2-Fußabdruck in Herstellungsprozessen signifikant reduzieren können.

Wenn sich Bauteile schlecht oder gar nicht lackieren lassen, so liegt die Ursache meist in der geringen Oberflächenenergie oder einer verunreinigten Oberfläche und den damit verbundenen schlechten Haftungseigenschaften des Materials. Nur wenn die Oberflächenenergie des zu lackierenden Materials höher ist als die des aufzutragenden Lackes, ist eine homogene Benetzbarkeit und damit eine optimale Haftung gewährleistet. Wichtig ist zudem eine gereinigte und saubere Oberfläche, ohne Rückstände von Trennmitteln, Fetten oder Staub.

Zur Verbesserung der Haftungseigenschaften haben sich verschiedene Vorbehandlungsmethoden in der Industrie etabliert, wie z.B. Schleifen, Sandstrahlen, Ätzen, Beflammen oder auch die Plasmabehandlung. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Verfahren bringt die Plasmatechnologie essentielle Vorteile mit sich: Sie ist inlinefähig, selektiv, aber auch völlflächig einsetzbar. „Auf umweltschädliche, nasschemische Primer kann bei der Verwendung des trockenen Openair-Plasma Prozesses komplett verzichtet werden. So verringern wir auch den Eintrag von VOC’s, flüchtige organische Verbindungen, in die Atmosphäre.“, erklärt Joachim Schüßler, Head of Sales Germany bei Plasmatreat GmbH.

Neben der Verringerung von VOC‘s, können Hersteller durch den Einsatz der Oberflächenbehandlung mit Plasma auch ihren CO2-Fußabdruck verringern: die reaktiven Plasmaspezies werden durch eine Kombination aus Druckluft und Strom erzeugt; Lösemittel oder immense Mengen an Gas für die Beflammung sind nicht nötig. Durch den Einsatz von schnelltrocknenden UV-Lacken in Kombination mit Openair-Plasma kann bei der Vorbehandlung auf kostenintensive und platzeinnehmende Öfen zur Trocknung der lackierten Bauteile verzichtet werden. Als umweltfreundliche Lösung, die optimale Haftungseigenschaften und somit perfekte Lackierergebnisse bietet, ist die Plasmavorbehandlung ideal.

Openair-Plasma für Lackieranwendungen
Besucher des Messestandes von Plasmatreat auf der PaintExpo können sich von der Wirkungsweise und Funktionalität der Oberflächenbehandlung mit Plasma überzeugen. Verschiedene Plasmaanlagen stehen für Live-Demonstrationen mit unterschiedlichen Materialien zur Verfügung. Neben der Aktivierung eines Automobilbauteils aus Kunststoff in einer PTU1212 (Plasma Treatment Unit) sehen Besucher, wie mit einem Scara Roboter verschiedene Batteriezellen aus Metall, als Vorbehandlung für eine Lackierung mit 100%igem UV-Lack, feinst gereinigt werden. Dank dieser Anwendung mit Openair-Plasma kann die Folierung der Batteriezelle durch eine Lackierung vollständig und zuverlässig ersetzt werden, was zu Kosten- und Zeiteinsparungen und einer höheren Qualität der Endprodukte führt.

Die Oberflächen verschiedener Materialien, wie PP und PE oder Aluminium, werden von den Plasmaexperten auf dem Messestand anschaulich aktiviert und gereinigt und auch der Nachweis der Plasmabehandlung wird durch verschiedene Testverfahren ermöglicht. Durch Kontaktwinkelmessung eines Wassertropfens, Wasserspraytests oder den Testtinten von Plasmatreat lässt sich der Plasmaeffekt nachweisen und auch die Oberflächenenergie bestimmen.